GSIW100NEWSLETTER 85 – Jänner 2014 

 

 

 

GSIW – NEWSLETTER ARCHIV

GSIW - FORUM

GSIW - HP   KONTAKT: m.hanel@gmail.com

                     

 

 

                                                                                 

 Inhalt:

 

 

POLITIK & RELIGION

 

- SEK Kirchenpolitik

- Anklage geg. Kristallnacht Twitter

 

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

- Zürcher Migrantenorganisationen

- SKS Koranlager

- Hallenfussballturnier

- Frauen wollen sichtbar mitgestalten

 

 

 

Veranstaltungen

 

- Eine Woche für Syrien

- Kleidersammlung für Syrien

- AL QUDS DAY

- Sufigemeinschaft für Europa

 

                                                                                                                                                   

 

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

 

- Kopftuchverbot in Solothurn

- Neue Diskussion um Kopftücher

- VIOZ Presseratsbeschwerde

- Predigten gegen «Ungläubige»

- Jihadist Radicalization in Switzerland

- Bevölkerung muss keine Angst haben

- Tod den Abtrünnigen

- Muslimisches Theologiestudium

- Imamausbildung in der Schweiz

 

 

 

 

ISLAM & MUSLIME in den MEDIEN

- Auf Tuchfühlung mit Urner Muslimen

- Der Weg zum Gebet ist steil

- Gutachten öffentlich rechtliche

  Anerkennung

- Ein Staat kann nicht ohne Religion

- H. Maizar

- Auch in d. CH gibt's radikale Islamisten

- Einreise für radikale Prediger

- Studenten sponsorten Islamisten

 

 

 

IN eigener SACHE

- Khorchide und die Barmherzigkeit

- Islamic Banking in der Schweiz

- Jung, muslimisch, schweizerisch

- Debating Islam

- Grenzen der Kontingentierbarkeit

 

Muslime und GSIW Mitglieder schreiben

 

 

 

Sehr geehrte GSIW Mitglieder, Leser & Abonnenten des GSIW Newsletters. Hier Nummer 85 unseres GSIW NLs, der Sie über die jüngsten Vorkommnisse informiert, an welchen GSIW in der einen oder anderen Form Anteil nahm und nimmt. Gerne nehmen wir Ihre Rückmeldungen, Anregungen Kritik entgegen. Auch Leserbriefe und Kommentare veröffentlichen wir hier gerne, behalten uns aber allenfalls Kürzungen & die grundsätzliche Entscheidung über eine Veröffentlichung vor. Wenn Sie sich auf dem Gebiet: SCHWEIZ/ISLAM – MUSLIME/SCHWEIZER intensiver engagieren wollen – beteiligen Sie sich doch im GSIW – FORUM oder werden gleich aktives GSIW Mitglied. Warum nicht?

 

 

 


POLITIK & RELIGION

 

"KIRCHENPOLITIK"

SEK-Präsident Locher: Verständnis für Angst vor dem Islam 

Zürich, 15.12.13 (Kipa) Im Interview mit der Sonntagszeitung von heute Sonntag äussert Gottfried Locher, Präsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbunds (SEK) Verständnis für Ängste, die mit dem Islam im Zusammenhang stehen. Und er spricht sich für ein Nein zur Initiative «Abtreibung ist Privatsache» aus.

 

Anklage gegen Kristallnacht-Twitterer (Quelle: islam.ch)
Die Staatsanwaltschaft Zürich hat Anklage gegen eine ehemaliges Stadtzürcher SVP-Mitglied erhoben wegen Rassendiskriminierung.
«Vielleicht brauchen wir wieder eine Kristallnacht ... diesmal für Moscheen», twitterte der damalige Schulpfleger im Juni 2012. Den Tweet habe er als Reaktion auf einen gerichtlichen Freispruch eines Islamisten geschrieben, erklärte er damals (wir berichteten). Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Rassendiskriminierung vor und erhebt nun Anklage gegen ihn.
In der Mitteilung der Zürcher Staatsanwaltschaft heisst es:
«Nach durchgeführter Untersuchung hat die Staatsanwaltschaft I am 16. Dezember 2013 beim Bezirksgericht Uster Anklage wegen mehrfacher Rassendiskriminierung erhoben. Dem Beschuldigten wird vorgeworfen, durch den Kristallnacht-Tweet und weitere in diesem Zusammenhang auf Twitter veröffentlichte Kurznachrichten die muslimische Volksgruppe und die islamische Glaubensgemeinschaft in einer gegen die Menschenwürde verstossenden
Weise herabgesetzt und den Völkermord an den europäischen Juden als gerechtfertigt dargestellt zu haben. Die Staatsanwaltschaft beantragt eine bedingte Geldstrafe von 90 Tagessätzen zu Fr. 120.– und eine Busse von Fr. 2'000.–

 

 

VERANSTALTUNGEN

 

Das Informationstreffen für Migrantenorganisationen und religiöse Gemeinschaften findet nächstes Jahr am Montag, 24. März, 18:30 Uhr wieder im Stadthaus statt. Bitte reservieren Sie sich den Termin. Eine Einladung mit Programm erhalten Sie im Februar.

 

SKS organisiert dieses Jahr wieder einen Koranlager  für die Kinder. Er findet vom 22. bis zum 27.12. im Sainte-Croix/les Rasses.
Wie gewohnt wird morgens ein Koranunterricht für die Kinder je nach Stufe gegeben. Nachmittags und abends sind Freizeitsaktivitäten vorgesehen wie z.B:
-Besichtigungen in der Region
-Bastelarbeit
-Spiele, Sport und Wettbewerbe
-Schwimmbad, Schlitteln..
So können Sie Ihr Kind eintragen:
1- auf der Webseite: http://www.sks-kids.ch/de
2- unter einer der folgenden Nummern
  +41 76 3385910 : suisse allemand
  +41 76 4959419 : suisse romand

 

HALLENFUSSBALLTURNIER

19.1.2014 Neuhausen am Rhyfall

 

Frauen wollen sichtbar mitgestalten

Sich begegnen, wahrnehmen, füreinander einstehen, sichtbar werden

Alle Religionsgemeinschaften werden stark von Frauen getragen. Viele wären ohne die Frauen – ob zuhause oder in den Gemeinschaftsräumen im Hintergrund – gar nicht überlebensfähig. Viele Frauen wollen sich aber nicht mehr nur im Hintergrund verstecken und nicht mehr unsichtbar mit gemeint sein. Damit wir Frauen gemeinsam etwas verändern können, müssen wir mehr voneinander wissen, müssen wir uns gegenseitig sichtbar und transparent machen. 

BASEL 4.Mai 2014

 

Eine Woche für Syrien“ vom 12.01.2014 bis zum 19.01.2014 Ve rein SwissYria - www.swissyria.ch - Postkonto: 85-516011-5 - IBAN: CH80 0900 0000 8551 60115

Die Tragödie in Syrien verlangt von uns, diesen Menschen in der qualvollen Zeit dieser Katastrophe des einundzwanzigsten Jahrhunderts, beizustehen. Das ImanZentrum und der Schweizer Verein zur Unterstützung des Syrischen Volkes laden ein zu:

im ImanZentrum Volketswil, Juchstrasse 15, 8604 Volketswil – Hegnau

Eröffnung am 12.01.2014 (Sonntag) um 13:30 Uhr im ImanZentrum mit folgendem Programm:

·         13.30 Eröffnungsrede

·         14:00 Beitrag von Dr. Wadah Jaber , ein Aktivist im Bereich der medizinischen Hilfe und ein Mitglied der Union der syrischen medizinischen Hilfsorganisationen in Frankreich

·         14:30 Mutassim Al Asali stellt seine besten syrischen revolutionären Lieder vor

·         16:00 Auktion für in Syrien handwerklich gefertigte Gegenstände

·         16:30 Snack mit syrischen Spezialitäten, Kuchen/Kaffee

 

 Am 19. Januar 2014 ab 13.00 Uhr findet in UNION, Klybeckstrasse 95, 4057 Basel eine Benefiz für Waisenkinder in Jerusalem statt. 

Selbstverständlich gibt es die Möglichkeit zum Austausch und für Ihr leibliches Wohl wird ebenfalls gut gesorgt. Vorbeischauen, mitmachen sich unterhalten lassen, Freude teilen und dabei noch GEMEINSAM GUTES tun! Der Erlös dieser Benefizveranstaltung kommt Waisenkindern in KUDÜS (Jerusalem) zugute. Ihr könnt auch für Essens- und Getränkestände einen Standplatz reservieren für Ihren Verein oder Moschee. Damit ein reibungsloser Ablauf für die Stände gewährleistet werden kann, bitten wir Sie in Kontakt zu setzen mit Sahra Emer. (Siehe Flyer) Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Damit werden Sie nicht nur einen schönen Tag erleben, sondern wertvolle Hilfe bieten.
KINDERBETREUUNG (von Schwestern der Spielgruppe Mini Ummah.)
Erscheint zahlreich und berichtet, alle Geschwister, die Ihr kennt davon.
Measselameh Muslimische Gemeinde Basel (MG Basel)

 

KLEIDERSAMMLUNG für SYRIEN in BASLER MOSCHEEN am 17.01.2014

·         Hicret Camii

·         Gundeldingen Mevlana Camii

·         Dreispitz Fatih Camii

·         Kasernen Camii

·         Kleinbasel Merkez Camii

 

AL-QUDS Day "Kudüs"

BENEFIZVERANSTALTUNG

für Waisenkinder in Jerusalem

Sonntag, 19.1.2014 13:00 bis 19:00

BASEL – UNION (Klybeckstrasse 95)

100% der Spenden werden ohne jeglichen Abzug  persönlich übergeben!

 

Welchen Beitrag kann die Sufigemeinschaft der Naqshbandiya zur Spiritualität in Europa leisten? Einführung - Überlegungen – Erlebnis

Referat von Sheik Hassan in Bern Uni Schanzeneckstrasse 1, 3012 Bern, Raum A 201 (2. Stock) am Montag den 13. Januar 2014, 17:30.

 

 

ISLAM & die MEDIEN

 

 

WEITER geht's diesmal nicht mit KOPF – TUCH

BURKA & NIQAB

Was passiert?

 

 

Ein bisschen doch:

Regierungsrat will kein Kopftuchverbot an Solothurner Schulen

 

Neue Diskussion um Kopftücher

Die SVP will die gesetzliche Grundlage schaffen, damit Schulen das Tragen von Kopftüchern verbieten können.

 

Auf die VIOZ Beschwerde an den Schweizer Presserat

betreffend dem Artikel „Alle fünf Minuten wird

ein Christ ermordet“ von Thomas Wehrli, wurde die

BAZ und der TAZ vom PR gebeten, bis zum 2. Juli

Stellung zu nehmen.

HIER nun die: Stellungnahme des Schweizer Presserates vom 13. November 2013 auf die VIOZ PRESSERATSBESCHWERDE

Presserat rügt BAZ wegen Islamkritik 

Die «Basler Zeitung» hat nach Ansicht des Presserats die Grenze zur Diskriminierung überschritten. Problematisch war insbesondere, dass der Autor Zitate eines Islamhassers nicht als solche erkannte.

Kommentar und Zitat: VIEL PROBLEMATISCHER ist:

"Schwerwiegend verletzt hat die BAZ laut Presserat das berufsethische Diskriminierungsverbot. Die Mischung aus berechtigter Kritik am islamistischen Terrorismus und diskriminierenden Aussagen über den Islam sei nicht zulässig."

 

Rechtsextreme Zitate

Presserat rügt «BaZ» wegen Islamkritik

Hier der TAZ-Bericht

 

Hier der Artikel von O. WÄCKERLING

 

Predigten gegen «Ungläubige»

Faysal-Muslime predigten gegen Kirchenglocken, Hundebesitzer und Tattoo-Träger. Nun sind weitere Schriften bei den Wahabiten entdeckt worden.

Kommentar: Zum Thema habe ich mich schon in meinem BLOG - ISLAM HEUTE geäussert.

 

Jihadist Radicalization in Switzerland

Autor(en): Lorenzo Vidino

In: CSS Studie

Verlag(e): Center for Security Studies (CSS), ETH Zürich Publikationsjahr: 2013

 

«Die Bevölkerung muss keine Angst haben»

Basler Zeitung

Und am Claraplatz verteilte der Islamische Zentralrat Schweiz (IZRS) Hetzschriften, die unter anderem den Tod für Menschen verlangen, die sich vom Islam ...

 

«Tod den Abtrünnigen» 20 Minuten Online

von D. Pomper - An der Jahreskonferenz des Islamischen Zentralrates Schweiz IZRS in Genf soll Dr. Muhammad Salah auftreten. Dieser fordert im Internet zur ...

 

 Muslimisches Theologiestudium an der Universität Freiburg vorgesehen (Freiburger Nachrichten)


Uni Freiburg will Imame ausbilden Etwa: «Sozialarbeitern oder Lehrern mit muslimischen Kindern, die sich über den Islam informieren wollen». Auch Antonio Loprieno, Präsident der Schweizer ... (siehe auch HIER unseren GSIW Beitrag)


 Imam-Ausbildung in der Schweiz (SRF 1)

 

Islamdebatte: Schweizer Imam-Ausbildung vor der Lancierung Neue Zürcher Zeitung

Im Zentrum des Angebots soll vorerst eine Weiterbildung für Imame stehen, die in muslimischen Gemeinden in der Schweiz arbeiten. Islamische Theologie soll ...

Frage der Woche an Beat Kappeler

 (NZZ am Sonntag) Soll die Schweiz die Ausbildung von Imamen finanzieren?

 

Auf Tuchfühlung mit Urner Muslimen

(Urner Wochenblatt) Islamische Union Uri

Der Weg zum Gebet ist steil und verborgen

 (Zentralschweiz am Sonntag) Schattdorf

Gutachten bejaht öffentlichrechtliche Anerkennung der Muslime

Zürich, 5.1.14 (Kipa) Die öffentlichrechtliche Anerkennung der Muslime in der Schweiz ist ein wichtiger Schritt zur Integration, sagte Hisham Maizar, Präsident der Föderation islamischer Dachorganisationen in der Schweiz (Fids), gegenüber der NZZ am Sonntag. Die Fids hat gemeinsam mit der zweiten grossen islamischen Dachorganisation, der Koordination Islamischer Organisationen, ein Rechtsgutachten bei der Universität Luzern in Auftrag gegeben. Dieses bejaht die öffentlichrechtliche Anerkennung.

 

Minarett-Befürworter Maizar: «Ein Staat kann nicht ohne Religion

Der Islam ist die stärkste nicht christliche Glaubensgemeinschaft in der Schweiz und macht mit seinen 311 000 Muslimen 4,3 Prozent der Bevölkerung aus.

Kommentar: Die Kommentare sind wieder "zum "Schießen".

 

Hisham Maizar, diesmal haben Sie sich im Kaffee verrührt!

Der Islamische Zentralrat ist konsterniert ob der Äusserungen Hisham Maizars in der Sonntagspresse vom 5. Januar 2014. Maizar unterstellt dem IZRS in einem Zitat Terrorismus. Der Zentralrat verlangt eine öffentliche Entschuldigung. Von Ferah Ulucay

Kommentar: Man muss mit verschiedenem Verhalten, mit gewissen Vorgangsweisen des IZRS nicht einverstanden sein. Ein über die Medien verbreiteter, unbegründeter Terrorismusvorwurf geht denn doch entschieden zu weit und sollte tatsächlich mit Bedauern öffentlich zurückgenommen werden oder stichhaltig begründet werden.

Hier einige Auffrischungen, die wir uns ALLE mehr zu Herzen nehmen sollen:

Allahs Gesandter hat gesagt: “Wißt ihr, was üble Nachrede ist?” Die Leute sagten: “Allah und sein Gesandter wissen es am besten!” Er sagte: “Es ist, wenn du von deinem Bruder etwas sagst, was er nicht mag.” Jemand fragte: “Und wenn mein Bruder (so) ist, wie ich sage?” Der Prophet sagte: “Wenn er (so) ist, wie du sagst, dann ist es üble Nachrede, und wenn er nicht so ist, wie du sagst, dann ist es Verleumdung. (Abu Huraira; Mischkat)

Allahs Gesandter hat gesagt: “Üble Nachrede ist schlimmer als Ehebruch.” Die Leute sagten: “Allahs Gesandter, wie (kommt es, daß) üble Nachrede schlimmer als Ehebruch ist?” Er antwortete: “Wenn jemand Ehebruch begeht (und um Verzeihung bittet), so vergibt ihm Allah, aber dem, der üble Nachrede begeht, vergibt (Allah) nicht, bis ihm sein (betroffener) Gefährte vergeben hat.” (Abu Said Dschabir; Mischkat)

Aischa berichtet: Ich sprach (einmal) zum Propheten über diese und jene Mängel von Safia (einer der Frauen des Propheten), nämlich daß sie von kleinem Körperbau war, und er sagte: “Du hast ein (so übles) Wort gesprochen, daß es das (ganze) Meer verschmutzen würde, wenn es damit vermischt würde.” (Aischa; Mischkat)

Sufjan Ibn Abdullah: Ich sagte: “O Allahs Gesandter, sag’ mir etwas, woran ich mich halte.” Er sagte: “Sprich: Mein Herr ist Allah, dann bleibe dabei.” Ich sprach: “O Allahs Gesandter, was fürchtest du am meisten für mich?” Da ergriff er seine eigene Zunge und sagte: “Dies.” (Sufjan Ibn Abdullah; Tirmidhi)

Allahs Gesandter hat gesagt:”Wer (wirklich) an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der soll Gutes sprechen oder schweigen.” (Abu Huraira; Buchari, Muslim)

Allahs Gesandter hat gesagt:”Redet nicht viel, ohne Allahs zu gedenken, denn viel reden, ohne Allahs zu gedenken, ist Hartherzigkeit. Von den Menschen am weitesten entfernt von Allah ist einer mit Hartherzigkeit.” (Ibn Umar; Tirmidhi)

 

Auch in der Schweiz gibt es radikale Islamisten

Einige Dutzend gewaltbereite Islamisten gibt es in der Schweiz. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der ETH-Forschungsstelle für Sicherheit. Angst müsse die Bevölkerung aus mehreren Gründen aber nicht haben.

Kommentar: Absolutismus und Hochmut, hochansteckende spirituelle Viren machen leider auch vor Muslimen nicht Halt – vor allem, wenn die Widerstandskräfte, Logik, Verstand und Herzensbildung nicht verabreicht und noch weniger eingenommen werden. Unser Motto lautet: GEMEINSAM ZUKUNFT GESTALTEN!

 

Hier ein Beipackzettel "Weltbilder – relativ oder absolut?", um angesprochene Widerstandskräfte zu aktivieren.

 

Bund greift durch: Einreise-Verbot für Islam-Prediger Mohamed Salah

LAUSANNE - Der Bund hat laut dem Islamischen Zentralrat (IZRS) eine Einreisesperre gegen den in Texas lebenden, ägyptischen TV-Prediger Mohamed Salah verhängt. Er sollte der IZRS-Jahreskonferenz teilnehmen.

 

Bund verbietet Hassprediger die Einreise

Muhammad Salah darf nicht in der Schweiz auftreten. Die Behörden haben gegen den Islamisten, der unter anderem zur Tötung abtrünniger Muslime aufruft, eine Einreisesperre verhängt.

Kommentar: Gedanken zur TÖTUNG Glaubensabtrünniger im ISLAM - wiederholter Hinweis auf meinen diesbezüglichen, überarbeiteten Beitrag.

 

Studenten der Uni Basel sponserten Islamisten

von D. Pomper - Die Muslimische Studierendenvereinigung Basel hat die Jahreskonferenz des Islamischen Zentralrats Schweiz unterstützt. Die Universität hat den Verein zurückgepfiffen.

Kommentar eines Vereinsmitglieds (Name der Redaktion bekannt):

Der Entscheid für das Sponsoring wurde niemals im Verein entschieden. Den Mitgliedern des Vereins wurde die Sache mit dem Sponsoring erst nach dem Vertragsabschluss mit dem IZRS mitgeteilt. Die Person (Präsidentin), die den Entscheid getroffen hat, hat den Vereinsinteressen zuwider gehandelt und ist somit nach den Statuten als Mitglied erloschen. Unsere Ziele sind es weder Vereine wie die IZRS zu sponsoren, noch ist ein Sponsoring in unseren Vereinsstatuten verankert.  Ausserdem haben wir keine Gelder von der Universität erhalten, um uns irgendein Sponsoring oder sonst etwas für den Verein zu leisten. Falls Fragen auftauchen, weshalb die Mitglieder dazu erst JETZT öffentlich Stellung nehmen ist jener, dass ich bereits dreimal versucht habe den Sponsoringvertrag mit dem IZRS zu annullieren - leider ohne Erfolg, da die Vereinspräsidentin (gemäss den Angaben der IZRS) den Vertrag NICHT annullieren wollte. 

Wir sind ein muslimischer STUDIERENDENverein und sollten uns um STUDIERENDE kümmern und uns nicht um eine vermeintliche Solidarität für externe islamische Organisationen bemühen.

"Gut gemeint ist manchmal schlechter als schlecht getan" wobei ich die IZRS-Sponsoringsache nicht einmal gut finde. Measselameh.

 

 

In eigener SACHE

 

KHORCHIDE und der "ISLAM der BARMHERZIGKEIT"

Was ist daran falsch? Was daran ist nicht falsch? Was daran ist richtig? Was daran ist wichtig? Oder – WER oder WAS ist wichtig?

Hier eine Dokumentation im GSIW Forum

 

ISLAMIC BANKING in der SCHWEIZ

Eine Anfrage der NZZ Folio beschäftigt sich mit folgenden Fragen:

·         Welche Bedeutung hat Islamic Finance in der Schweiz?

·         Welche Fragen rund um Islamic Finance stehen bei Islamischen Organisationen im Fokus?

·         Wie groß ist das Interesse der Muslime in der Schweiz an schariakonformen Finanzprodukten? Wie groß das effektive Bedürfnis?

·         Welche Möglichkeiten haben Muslime heute in der Schweiz, ihr Geld schariakonform anzulegen bzw. für den Kauf eines Hauses oder andere Güter zu erhalten?

·         Welche Schwierigkeiten stellen sich dabei?

·         Welche Entwicklung beobachten Sie im Angebot nach diesen Finanzdienstleistungen?

Wer möchte sich dazu äußern? Bitte unter m.hanel@gmail.com melden.

 

Sukuk-Anleihen bringen mehr als nur Geld

Kommentar: Hier eine erklärende Übersicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Sukuk mit weiterführenden Links.

 

Jung, muslimisch, schweizerisch. Muslimische Jugendgruppen, islamische Lebensführung und Schweizer Gesellschaft. Ein Forschungsbericht

Jürgen Endres / Andreas Tunger-Zanetti / Samuel-Martin Behloul / Martin Baumann:
Luzern: Universität Luzern
, Zentrum Religionsforschung, 2013
92 Seiten, zahlr. Abb., ISBN 978-3-033-04346-6

Welche Rolle spielt der Glaube im Leben muslimischer Jugendlicher in der Schweiz? Womit beschäftigen sich die religiös aktiven unter ihnen? Wie wichtig – oder unwichtig – ist für muslimische Jugendliche eigentlich Religion? Warum sollte dies die Gesellschaft interessieren?

Solchen Fragen ist ein Forscherteam der Universität Luzern zwei Jahre lang intensiv nachgegangen.

 Bereits seit September 2013 und noch bis Juni 2014 vermitteln die Forscher die Resultate in halbtägigen Workshops direkt an verschiedene Zielgruppen. Angesprochen sind Interessierte in den Bereichen Jugendarbeit, Sozialarbeit, Integration, Jugendverbände, Schulen, ligionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft. Soeben haben wir wieder neue Workshops in Basel, Gossau, Luzern und Bern für Februar bis April 2014 ausgeschrieben (Details:). Wir führen den Kurs auf Anfrage auch gerne massgeschneidert bei Ihnen durch.

 

Die Workshops geben einen vielfältigen Einblick in die Lebenswelten muslimischer Jugendlicher. Sie ermöglichen es Teilnehmerinnen und Teilnehmern, bei Fragen rund um das Thema Islam in der Schweiz im Austausch mit den Wissenschaftlern fundierte Informationen und somit mehr Sicherheit zu erlangen. Der Schweizerische Nationalfonds unterstützt diese Vermittlungsarbeit.

 

Wir bitten Sie, in Ihrem Umfeld auf die Möglichkeit dieses Workshops aktiv hinzuweisen, z.B. im internen Newsletter oder der Verbandszeitschrift, oder sich gleich selber die Teilnahme zu überlegen. Übrigens: Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Workshops

erhalten die Publikation gratis mit den Kursunterlagen. Sie können das Büchlein aber auch für Fr. 10.– bestellen bei relsem@unilu.ch. Alles rund um die Workshops finden Sie auf www.unilu.ch/zrf/wb.

Für Ihre Unterstützung und das Interesse an unserem Workshop «Mittendrin statt nur dabei» danken wir Ihnen recht herzlich und grüßen Sie freundlich!

 Dr. Andreas Tunger-Zanetti      

Zentrum Religionsforschung     

 

Das Erscheinen des folgenden Bandes darf mitgeteilt werden: Samuel M. Behloul, Susanne Leuenberger, Andreas Tunger-Zanetti (eds.)
Debating Islam. Negotiating Religion, Europe, and the Self
Der Band versammelt mehrere Fallstudien aus der bisher selten thematisierten Schweiz und setzt sie in Beziehung zu Islam-Debatten in Deutschland, Dänemark, Österreich, Grossbritannien und Frankreich.

Kommentar: In Hinblick auf die Thematik … ein Ausschnitt aus M. Hanel's  Vortrag zu DIVERSITY MAINSTREAMING:

"Diversity Mainstreaming ist nicht nur ein Begriff, um dessen Definition man noch nicht wirklich Einigkeit

erzielen konnte und diverse Ansichten vertreten werden – sondern man ist in der Gesellschaft auch noch höchst unterschiedlicher Auffassung, WIE mit Diversität, also unterschiedlicher Weltsicht und

Lebenspraxis umzugehen wäre.

Wer könnte dies nicht besser beurteilen als der/die Fremde. Und auch wenn jeder von uns fast überall auf der Welt ein Fremder ist, so ist doch jener ein wirklich Fremder, der in seiner eigenen Heimat ein Fremder ist und als solcher auch wahrgenommen und behandelt wird."

 

Die Grenzen der Kontingentierbarkeit

Wieso eine planwirtschaftliche Zuwanderungspolitik nicht im Interesse der Schweiz ist. 

 

 

GSIW "Nahestehende" schreiben

 

Zurzeit ist bei den Schreibern etwas Müdigkeit eingekehrt und daran ist alles verständlich und nichts verkehrt …

 

Dennoch hier noch einmal der Hinweis auf den neuen  BLOG ISLAMHEUTE

 

Mit besten Grüßen und Wünschen für eine gemeinsame bessere Zukunft – und bedenket:

 

"In der Liebe NUR finden die Individuen in ihrer Getrenntheit zur EINHEIT!"

M.HANEL – VP GSIW