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Subject: Ausgewogene Darstellung der Auswirkung kriegerischer Handlungen BEIDER Seiten - Ergänzung & KORREKTUR

 

 

Sehr geehrter Damen und Herren

 

 

Offensichtlich erfolgte meine gestrige Anfrage aufgrund einer böswilligen Täuschung, der nicht nur ich, sondern auch viele andere "Leicht- und Schwergläubige" zum Opfer fielen. Siehe: http://www.google.ch/search?sourceid=navclient&aq=h0&oq=&hl=de&ie=UTF-8&rlz=1T4GGLL_deCH301CH302&q=Israel+%22France+2%22+2005+Leenhardt

 

Tatsache ist, dass meine Nachforschungen von heute, 7.1.09 ergeben haben, dass hier Menschen offenbar durch falsche Propaganda in die Irre geführt werden sollen. http://www.lepost.fr/article/2009/01/05/1375396_gaza-france-2-diffuse-une-video-intox.html  (http://www.lepost.fr/article/2009/01/05/1375549_video-intox-de-gaza-sur-france-2-nous-avons-fait-une-erreur.html )

 

Krieg ist an sich eine üble Sache, aber (angeblich) der Gerechtigkeit mit Lügen zum Durchbruch verhelfen zu wollen, ist noch weit übler und muss mit allen Mitteln unterbunden und die Urheber solcher Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden. Solche falsche Propaganda in die Welt zusetzen, um weiterhin Öl in die Flammen des Hasses zu gießen, ist kriminell!

 

Muslime, welche den Namen verdienen, dürfen weder solche Quellen sein, noch wissentlich solch bösartige Falschheit verbreiten.

Muslimen ist vorgeschrieben, "einander zum RECHTEN Glauben, zu GUTEN Taten, zur WAHRHEIT und zur GEDULD anzuhalten".

 

An mich selbst und meinesgleichen habe ich wohl die Aufforderung zu richten, mein eigenes Motto zu berücksichtigen, "gut gemeint, ist schlechter als schlecht getan" und zu erkennen, dass Leichtgläubigkeit ordentliche Recherche nicht ersetzen kann.

 

Bei allem Bedauern, welches ich hiermit zum Ausdruck bringe, ungewollt mich als "Brandstifter" betätigt zu haben, sollten wir alle unsere Lehre aus dieser Lektion ziehen und erkennen, dass "false flag strategy" offenbar omnipräsent ist und Informationen nur mehr aus verlässlich eingestuften (d.h. persönlich nachvollziehbaren) Quellen verarbeitet werden sollten. 

 

Nochmals mit dem Ausdruck des tiefen Bedauerns und der Scham und der Hoffnung auf ein baldiges Ende der unmenschlichen kriegerischen Aktivitäten im Gaza

 

verbleibe ich

M.M.Hanel
VP GSIW

www.gsiw.ch

PS. Das ändert aber nichts am Wunsch und dem Erfordernis nach AUSGEWOGENER Berichterstattung der Auswirkung kriegerischer Handlungen BEIDER Seiten.